Phytotherapie

Die Phytotherapie (oder auch Pflanzenheilkunde genannt) gehört mit zu den ältesten Heilmethoden.

 

Berühmte Ärzte und Heilkundige wie z.B. Hippokrates, Paracelsus, Rudolf Fritz Weiß oder auch Hildegard von Bingen wussten um die wertvolle Wirkung von Pflanzen und nutzten diese, sammelten und dokumentierten ihre Erfahrungen, so dass uns heute ein großes Wissen zur Verfügung steht, von dem wir auch in der Tierheilkunde profitieren dürfen.

 

In der Phytotherapie findet u.a. die ganze Pflanze oder auch nur Teile einer Pflanze (Blätter, Blüten, Rinde, Stängel, Wurzeln) Verwendung.

 

Die Pflanzen können innerlich sowie äußerlich eingesetzt werden. Anwendung finden sie beispielsweise in Form von Salben, Tinkturen, Tropfen, Pulver, Tees, Umschläge sowie auch Futterzusätzen. Sie können in frischer oder auch getrockneter Form zum Einsatz kommen.

 

Pflanzen sind Vielgemischstoffe, die aus hunderten unterschiedlichen Substanzen bestehen. Sie enthalten Primärstoffe (Stoffe, die bei allen Pflanzen identisch sind, wie Eiweiße, Fette, Vitamine, etc.) und Sekundärstoffe (Stoffe, die der bestimmten Pflanze ihren Charakter geben. Z.b. Ätherische Öle, Gerbstoffe, Saponine, Bitterstoffe, Cumarine, Schleimstoffe sowie Flavonoide).

 

Mit Hilfe der Phytotherapie lassen sich sehr viele Beschwerden behandeln. Auch vorbeugend sind sie gut geeigent.

 

 

 

Um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, weise ich im Sinne des § 3 HWG darauf hin, dass die genannten naturheilkundlichen Behandlungsmethoden, sowohl diagnostischer, als auch therapeutischer Art, wissenschaftlich nicht oder nur teilweise anerkannt sind.